HACCP – Hygienekleidung für den Job

HACCP – Hygienekleidung für den Job

HACCP - das steht für Hazard Analysis and Critical Control Points, auf Deutsch: Gefahrenanaylse kritischer Lenkungspunkte. Das ist ein Werkzeug, das als präventive und klar strukturierte Maßnahme dient. Es soll Gefahren, die in Zusammenhang mit Lebensmitteln auftreten, vermeiden. Dazu gehören verschiedene Maßnahmen, unter anderen auch die Hygienebekleidung. Die Hygienebekleidung wird in vielen Bereichen der Lebensmittelbranche gefordert, denn hier müssen Sie zwingend bestimmte Hygienerichtlinien beachten. Diese stellen an die Bekleidung Ihrer Mitarbeiter besondere Forderungen.

HACCP-Berufsbekleidung entsprechend der Richtlinien

Ob Landwirtschaft, Restaurant, Erzeuger von Fleisch-, Käse- oder Fischprodukten, Hygiene ist überall gefragt. Deshalb ist HACCP-Bekleidung gefragt. Diese muss den Anforderungen der Lebensmittelverarbeitung gerecht werden. Je nach Bereich können die Anforderungen an die Berufsbekleidung unterschiedlich sein. Informieren Sie sich also, welches Hygienerisiko in Ihrem Unternehmen herrscht.

Anforderungen an HACCP-Bekleidung

Die Materialien, aus denen HACCP-Berufsbekleidung gefertigt wird, müssen eine ausreichende Barriere für Keime sein, die bei der Lebensmittelverarbeitung auftreten können. Außerdem müssen die Gewebe bestimmte Anforderungen erfüllen wie hohe Farbechtheit, Glättervermögen, Peelingstabilität und Stabilität beim Maß. Meist sind HACCP-Kleidungen in der Farbe Weiß erhältlich. Aber auch Töne in Pastell können Sie inzwischen finden. Dunkle Applikationen auf der hellen Berufsbekleidung sind aber erlaubt.

Nicht jede Ausstattung ist HACCP-geeignet

Auch beim Schnitt der Berufsbekleidung müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Damit die Berufsbekleidung auch den hohen Ansprüchen der Risikoklasse drei entspricht, müssen Taschen so geschnitten sein, dass keine Gegenstände, die sich darin befinden, in die Lebensmittel im Produktionsprozess gelangen können. Auch Knöpfe oder Accessoires müssen gesichert sein. Deshalb sind Taschen meist innenliegend. Außenliegende Taschen müssen über einen Verschluss verfügen. Knöpfe oder andere Schließelemente sollen verdeckt sein.

So muss HACCP-Kleidung sein

Bei Schnitt und Design sind ebenfalls Vorschriften zu beachten. So sollen Ärmelabschlüsse eng anliegen oder mit Druckknöpfen verstellbar sein. Accessoires aus Plastik sind nicht erlaubt. Werden in Ihrem Unternehmen Mäntel als Berufsbekleidung getragen, sollen diese übers Knie gehen. Alle Jacken und Kasacks müssen mindestens so lang sein, dass sie über offene Hosentaschen reichen und diese überdecken. Schon selbstverständlich sollte die Kopfbedeckung für die Haare Ihrer Mitarbeiter sein. Das betrifft nicht nur lange Haare.

Die Anforderungen der einzelnen Risikoklasse für die HACCP-Bekleidung befinden sich in der DIN-NORM 10524.

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