Die verrücktesten Jobs – Otto normal war gestern

Die verrücktesten Jobs – Otto normal war gestern

Wer hat schon Lust auf einen langweiligen Bürojob? Was soll man im Handwerk mit zwei linken Händen? Und wo findet man einen spannenden Job, wenn man keine Lust auf Gastro, Handel oder Medizin hat? Ganz so einfach ist es nicht, einen verrückten Job zu finden. Doch es gibt sie, die Jobs, die ein klein wenig anders sind als andere. Wer den ganz besonderen Job sucht, findet ihn vielleicht hier:

Glückskeks Texter

Ja, es gibt sie wirklich, die Texter für die kleinen Glückskekse. Wer eine journalistische Ausbildung hat oder anderweitig Ausbildungen im Bereich Texter und Autor vorweisen kann, kann sich als freier Autor bei den Produzenten der Glückskekse bewerben. Sprachlich sollte man fit sein und mit wenigen Worten die Sache auf den Punkt bringen können. Glückskeks-Texter müssen mit wenigen Worten eine Botschaft formulieren können.

Ufologe

Klingt total verrückt, ist aber mit Sicherheit sehr spannend. Ufologen beschäftigen sich mit den Unbekannten Flug-Objekten am Himmel. Wer Ufologe werden möchte, muss Astrophysik studiert haben. Mit diesem Studium sind die Chancen am größten. Bewerben kann man sich bei den zahlreichen Organisationen, die sich mit dem Thema beschäftigen, wie zum Beispiel die Deutschsprachige Gesellschaft für UFO-Forschung.

Glasaugenmacher

Das klingt schon etwas unheimlich. Der Fachausdruck für Glasaugenmacher heißt Ocularist. Und als solcher muss man Augenprothesen anfertigen. Diese werden so exakt gefertigt, dass sie von natürlichen Augen kaum zu unterscheiden sind. Die Ausbildung ist langwierig und erfolgt in zwei Schritten. Nach Abschluss der ersten Stufe, die drei Jahre dauert, erhalten Auszubildende den Titel „Assistent“. Erst nach der zweiten Ausbildungsstufe, die noch einmal drei Jahre dauert, ist die Ausbildungsstand „Ocularist“ erreicht.

Food-Stylist

Der Job klingt nicht nur lecker, er ist es auch. Als Food-Stylist ist man für die Präsentation und Gestaltung von Lebensmitteln in der Werbung verantwortlich. Leider kann man die Ergebnisse meist nicht verspeisen, denn für die Stücke werden Dummys aus künstlichen Materialien hergestellt, die dem Original zum Verwechseln ähnlich sind. Für den Job benötigt man meist den Berufsabschluss Koch oder Konditor. Mit diesen Berufen hat man das Anrichten von Lebensmitteln gelernt.

DEO-Tester

Wer duftet nicht gern? Als DEO-Tester testet man Deos auf Hautfreundlichkeit und Wirksamkeit. Bewerben kann sich jeder in den Kosmetikkonzernen. Wer Lust hat, braucht nur im Internet danach suchen, denn die Konzerne prüfen regelmäßig die Produkte in aufwendigen Tests.

Erschrecker

Der Job klingt total irre und ist es auch. Den Job kann man in Geisterbahnen und Gruselkabinetts ausüben, die lebendige Monster benötigen, die den Gästen ein Gänsehaut-Feeling verpassen. Eine Ausbildung ist nicht notwendig. Allerdings sollte man gut mit Theaterschminke umgehen können und gut in der Lage sein, Menschen Angst einzujagen. Nachfragen kann man beim Schaustellerverband.

Tatort-Reiniger

Als Tatort-Reiniger muss man Orte von Verbrechen reinigen. Wer sich hier bewirbt, sollte sich schon darüber im Klaren sein, dass es kein alltäglicher Job ist. Die meisten Verschmutzungen können mit mit handelsüblichen Reinigungsmitteln beseitigt werden. Als Tatort-Reiniger sollte man den Beruf eines Gebäudereinigers erlernt haben, denn dort erlernt man den Umgang mit chemischen Reinigern. Bewerben kann man sich in zahlreichen Unternehmen, die sich auf Tatortreinigung spezialisiert haben.

Unterwasser-Schweißer

Ja, auch an Wasserbauwerken geht mal etwas kaputt, was repariert werden muss. Für den Job des Unterwasser-Schweißers benötigt man einen Tauchschein und eine Ausbildung in Unterwasserschweißen. Dann kann es losgehen.

Sprengmeister

Hier sind die großen Einreißer in ihrem Element. Als Sprengmeister muss man immer dort zur Stelle sein, wo ein Gebäude fallen soll oder eine Bombe entschärft werden muss. Voraussetzung für den Lehrgang ist ein technischer Beruf. Die Ausbildung dauert einige Wochen. Einen Job findet man im Bergbau, bei Minenräum-Unternehmen und Steinbrüchen.

Golfballtaucher

Das ist die absolute Nummer eins der verrücktesten Jobs. Als Golfballtaucher sammelt man logischer Weise Golfbälle aus Seen und Teichen der Golfanlagen. Gute Taucher schaffen es locker auf 1000 Bälle pro Stunde. Für den Job braucht man natürlich eine Tauchausbildung. Anschließend kann man auf Golfplätzen nachfragen, ob man nach den Bällen tauchen darf. Diese kann man anschließend auf Plattformen wie Ebay verkaufen. Mit dem richtigen Ball lässt sich da schon einiges an Geld ergattern. Es muss ja nicht gleich ein Ball sein, den Tiger Woods geschlagen hat.

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