Koch in Ausbildung – ein Beruf mit Chancen

Koch in Ausbildung – ein Beruf mit allen Chancen

Köche werden gesucht. Seit 2007 soll sich die Zahl der Auszubildenden halbiert haben. Und der Abwärtstrend geht weiter. Dem altehrwürdigen Handwerk in der Küche fehlen die Nachwuchskräfte. Dabei haben Köche viele Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Die Ausbildung zum Koch ist auch für Quereinsteiger eine Möglichkeit, sich neu zu orientieren. In drei Jahren haben es Auszubildende geschafft. Allerdings sollte man einige Voraussetzungen mitbringen und ein dickes Fell haben, denn Koch sein heißt auch, hart im Nehmen zu sein.

Koch sein, heißt im Team arbeiten

Wer sich für die Ausbildung Koch entscheidet, muss im Team arbeiten können, stressressistend sein, Fantasie haben und sollte auch die Arbeit am Wochenende und in den Abendstunden nicht scheuen. Und gerade letzteres hält viele Jugendliche von der Ausbildung zum Koch zurück, denn spätestens mit der Familienplanung ist der Beruf nicht mehr oder zumindest sehr schwer mit privaten Vorstellungen zu vereinbaren. Immer mehr gastronomische Einrichtungen experimentieren deshalb mit neuen Arbeitszeitmodellen, die den Beruf wieder interessant machen. Wichtigen Kriterien sind natürlich auch ein guter Geschmackssinn, Kreativität und Organisationstalent. Und auch Themen wie gesunde Ernährung und Hygiene spielen eine Rolle.

Karrierechancen sind vielfältig

Vor allem in der internationalen Gastronomie finden gute Köche schnell ein interessantes Umfeld. Nach der Ausbildung zum Koch gibt es die Möglichkeit der Weiterbildung,. Vom Küchenmeister über den Chefkoch bis hin zum Betriebswirt reichen die Angebote. Auch verschiedene Spezialisierungen auf bestimmte Lebensmittel und Speisen sind möglich. Wer noch mal studieren möchte, kann sich zum Beispiel für ein Fachstudium im Bereich Lebensmitteltechnologie bewerben. Auch der Sprung in die Selbstständigkeit ist möglich. Das Berufsbild Koch eröffnet die vielfältigsten Karrierechancen. Wer allerdings glaubt, in die Stapfen von Fernsehköchen treten zu können, muss sich ganz schön strecken.

Überall einsatzfähig, wo gekocht wird

Gaststätten und Hotels reißen sich um gute Köche. Doch nicht nur dort sind die Meister der Küche einsetzbar. Auch in Krankenhäusern, beim Catering und überall, wo gekocht wird, finden Köche einen Arbeitsplatz. Schulen, Großküchen, Altenheime und ähnliche Einrichtungen sind bei Köchen beliebt, weil die Arbeitszeiten nicht so außergewöhnlich wie in einer Gaststätte sind.

Köche verdienen nicht die Welt

Große Unterschiede gibt es beim Verdienst. Wer gut ist und sich zu verkaufen weiß, kann bis zu 2.500 € brutto und mehr verdienen. Der deutsche Durchschnitt liegt bei monatlich 1.000 bis 1.500 €. Die Unterschiede sind aber von Stelle zu Stelle sehr groß und nicht immer ist das Vier-Sterne-Hotel der großzügigere Arbeitgeber. In der Regel verdienen Köche in der gehobenen Gastronomie aber mehr. Dafür sollten Köche aber auch viel Können mitbringen, um die Gaumen der Gäste nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.

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