Weniger ist manchmal mehr – Styling am Arbeitsplatz

Weniger ist manchmal mehr – Styling am Arbeitsplatz

Eines der sehr kritischen Themen am Arbeitsplatz ist das Styling. Zum richtigen Dresscode im Job gehört nicht nur die perfekte Berufsbekleidung, sondern auch die passende Frisur und das richtige Make-up. Sollten Sie nicht gerade eine Szene-Kneipe führen, in der es ruhig etwas bunter und verrückter zugehen darf, ist Zurückhaltung angesagt. Allerdings ist die ungeschminkte Wahrheit eindeutig zu wenig. Etwas Zeit fürs Styling sollten sich Ihre Angestellten lassen. Denn schließlich ist deren Erscheinungsbild auch ein Teil der Visitenkarte für Ihr Unternehmen.

Make-up und Frisur müssen zum Job und zur Berufsbekleidung passen

Ganz ungeschminkt wird gerade bei künstlichem Licht sehr fad. Die Angestellten wirken oft blass und kränklich. Etwas Farbe darf es also sowohl im Büro als auch in Arztpraxen und erst recht im Restaurant sein. Es gibt wohl nur wenige Frauen, die an jedem Tag frisch und munter aussehen. Damit Ihre Angestellten auch bei einer Halogenbeleuchtung oder Neonbeleuchtung perfekt aussehen, ist ein leichtes Make-up zu empfehlen. Für Ihr Unternehmen kann es durchaus günstig sein, wenn Sie eine Visagistin einladen, die Empfehlungen ausspricht.

Im Job sollte es dezent sein

Ein Hauch getönte Tagescreme, etwas Wimperntusche und ein dezenter Lippenstift reichen völlig aus. Damit das Make-up auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch gut sitzt, sollten nur hochwertige Produkte gewählt werden. Schließlich soll die Schminke nicht verlaufen oder verwischen. Etwas Frische gibt es mit einem Hauch Rouge auf den Wangen. Concealer können dunkle Augenringe retuschieren. Ihre Angestellten sollten die Möglichkeit haben, immer ein paar Utensilien auch am Arbeitsplatz unterbringen zu können. Smokey Eyes, roter Lippenstift, künstliche Wimpern und farbiger Lidschatten sollten lediglich on Szene-Kneipen oder Bars gestattet sein. An jedem anderen Arbeitsplatz sind sie tabu.

Damit man sich riechen kann

Natürlich sollte auch beim Duft etwas dezenter geblieben werden. Schwere, süße Düfte sind vielleicht für eine große Gala passend, aber nicht für den Arbeitsplatz. Hier sollte man als Arbeitnehmer eher sportlich-fruchtige Düfte wählen, welche die Persönlichkeit unterstreichen. Beim Dosieren sollten Arbeitnehmer sparsam bleiben, denn ein Zuviel wird ebenso als störend empfunden wie Zigarettenrauch.

Die Frisur sitzt

Es wäre ideal, wenn die Frisur bei jeder Gelegenheit perfekt sitzt. Das gibt es eher selten, denn dafür ist nicht nur ein zum Typ passender Haarschnitt erforderlich, sondern auch gesundes Haar. Möchten Damen nicht auf das lange Haar verzichten, ist es ratsam, ein paar Hochsteckfrisuren zu erlernen, die man auch allein machen kann. In manchen Berufen ist offenes, langes Haar sowieso eher hinderlich und hygienisch nicht tragbar. Wer möchte schon im Restaurant ein Haar in der Suppe haben. Auf schrille Farben wie Blauschwarz, Wasserstoffblond oder Feuerrot sollten Sie in den meisten Berufen verzichten.

In jedem Fall gilt für Angestellte: Weniger ist oft etwas mehr. Und mit der passenden Berufsbekleidung wird die Ausstattung perfekt und ansprechend.

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